Leider nicht wie erhofft

Am Sonntag, den 06.03.2023 bestritt unsere 1. Luftgewehrmannschaft die Aufstiegswettkämpfe für die 2. Bundesliga.

Konnte sie in der Landesliga noch die maximale Punktzahl mit drei Siegen und 15:0 Einzelpunkten holen,

war die Euphorie groß und es bestand die Hoffnung den Aufstieg zu schaffen.

Bevor die Mannschaft sich um 7 Uhr morgen auf den Weg nach Frankfurt/Oder machte,

kam leider noch die Botschaft, dass mit Robert ein Stammschütze aus gesundheitlichen Gründen ausfällt.

Dies war aber nicht der Grund für den verpassten Aufstieg.

 

Mit Nicole hatten wir eine gute Ersatzschützin in der Mannschaft. Sie konnte zwar leistungsmäßig noch nicht an die Zeiten, vor den Operationen anknüpfen,

aber sie zeigt, dass sie auf dem aufsteigenden Ast ist und nicht viele Ringe zu Robert fehlen.

 

 

Die eigentliche Ursache war die in diesem Jahr doch außergewöhnlich starke Konkurrenz. So haben die fünf Schützen der beiden Aufsteiger im Schnitt jeweils 388 bzw. 382 Ringe geschossen. Dies sind Ergebnisse an die wir aktuell noch nicht rankommen und uns ca. 10 Ringe fehlen.

 

 

Doch aus jedem Wettkampf kann man etwas mitnehmen und schnelle, intensive Analysen noch vor Ort haben mögliche Schwachstellen gezeigt. So konnte sich Jost dann von 381 auf 388 Ringe im zweiten Wettkampf steigern. Annica war zwar mit sich selber und den Wettkämpfen nicht zufrieden, aber mit jeweils 386 Ringen hat sie gute und konstante Ergebnisse gezeigt. Rick zeigte mit 374 bzw. 375 Ringen auch eine konstante Leistung, die nur etwas unter seinen Möglichkeiten lag und zum Teil doch auch der Aufregung geschuldet war. Bei Philipp zeigte sich im Laufe des Wettkampfes, dass er am meisten zu arbeiten haben wird. Gemeinsam werden wir hier einige technische Veränderungen vornehmen, damit er wieder seine volle Leistungsfähigkeit erreichen wird.
…und die große Erkenntnis bei vielen Schützen war, dass wohl etwas mehr Training notwendig sein wird.

 

 

Alles in allem nehmen wir den Tag mal als Wettkampferfahrung und Teambuilding mit, denn wir hatten auch jede Menge Spaß. Bei dem abschließenden Mannschaftsessen wurde schon wieder viel Gelacht und Späße gemacht. Diese Saison ging nun zu Ende und auch wenn dass große Ziel nicht erreicht wurde, hatten wir als Mannschaft eine tolle Zeit gehabt.

 

 

Wie schrieb Wolf-Dieter dann so schön in den Gruppenchat: „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“

und eines steht jetzt schon fest: Wir versuchen es nächste Saison wieder!
Wir fahren nach Frankfurt/Oder und nehmen dann auch unsere Pistolenmannschaft mit.

 

Die Stammschützen der 1. Mannschaft
Saisonabschlussessen